Sonntag, 17. August 2025

L - wie Lahnstein



Diesen Monat sucht Elfi bei ihrer ABC-Foto-Linkparty den Buchstaben L.
Und was liegt da näher, als Euch ein paar Eindrücke aus Lahnstein zu zeigen




Also haben wir gestern einmal Touristen in der eigenen Stadt gespielt und an einer Stadtführung teilgenommen. 
Die stand schon lange auf unserer Liste, aber dafür muss man eben auch mal an einem Samstagvormittag zu Hause sein und keinen Termin haben...

Treffpunkt ist das frühere Gefängnis der Stadt, der Hexenturm auf dem Saalhofplatz in Oberlahnstein.
Der zentrale Platz der Stadt mit Stadthalle und Touristeninfo, umgeben von der alten Stadtmauer. 
Rechts vom Turm, hinter dem Durchgang, geht es zu meinem Arbeitsplatz




Und gleich über der alten Mauer summt es heftig. 
Dort stehen nämlich drei Bienenvölker.
In Lahnstein kann man den leckeren Honig von echten „Lohnstener" Bienen im Eine-Welt-Laden kaufen




Von dort geht es weiter zum Bürgerturm, einem von sechs noch erhaltenen Türmen an der 400 m langen Stadtmauer. Eigentlich kann man das Ganze auch Turm-Tour nennen...






In diesem kleinen Stadtmauerhäuschen lebte früher der Nachtwächter mit seiner Frau und acht Kindern – 
auf gerade einmal 45 Quadratmetern! 
Am Tag des offenen Denkmals kann man das teilweise noch möblierte Haus auch von innen besichtigen






Hier der Türgriff vom kleinen Wehrturm




Der Pulverturm gehört heute zur Lahnsteiner Brauerei und wird zusätzlich von der Närrischen Turmgarde,
einem Oberlahnsteiner Karnevalsverein, genutzt




Danach führt uns der Weg zum Martinsschloss.
Vor zwei Jahren habe ich Euch schon einmal dorthin mitgenommen - hier - 




Seit 1995 hatten wir kein nennenswertes Hochwasser mehr in der Stadt, toi toi toi!
Da ich zu der Zeit jedoch gerade in den USA arbeitete, 
habe ich das Ganze zum Glück nur am Telefon durch Hr. niwibo mitgeteilt bekommen...




Auch die katholische Kirche St. Martin ist ein Stopp auf unserer Tour




Mich begeistert dort jedes Mal der imposante Blauglockenbaum mit seinen faszinierenden Früchten, 
den ich diesmal auch zu Astrids Baumfreunden schicke




Nach einem kurzen Abstecher zum Kirchenfriedhof endet unser Rundgang.
90 Minuten lang haben wir teilweise Ecken entdeckt, die uns in den 30 Jahren, die wir nun schon hier wohnen, völlig verborgen geblieben waren.
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt 




Den Spaziergang verlinke ich bei Heikes Monatsspaziergang und wünsche Euch einen schönen Sonntag


Ganz lieben Gruß




verlinkt bei niwibo sucht...














Freitag, 15. August 2025

Freitagsmix mit Blumen, Jahresprojekt und einem neuen Windlicht



Hallo am Freitag!

Wie immer geht es mit den Freitagsblumen los.
In der grauen Glasvase stehen heute zartrosa Nelken, begleitet von weißem Johanniskraut, 
frischem Eukalyptus und den weichen Puscheln eines Ziergrases




Dazu die die neue Duftkerze, die mir eine Freundin am Wochenende mitgebracht hat.
Die Schneckenhäuser und das graue Tablett stammen noch von letzter Woche und runden die Deko ab






Habt ihr oben das große Windlicht rechts im Bild entdeckt?
Dafür habe ich aus einem Stoffbeutel meiner Lieblingsdekofirma einen einfachen Schlauch genäht und damit eine schlichte Glasvase in ein neues Windlicht verwandelt.
Wie gut, dass die Firma ihre Beutel in einem hübschen Grau designt.
So passt das neue Licht perfekt in meine Deko




Und wie immer gehen meine Blumen zu Astrid nach Köln 




Bevor das Wochenende startet, gibt es noch meinen Beitrag zu Andreas Jahresprojekt.

Zwei Bücher meines persönlichen Bücherstapels habe ich im Juli geschafft.

Der Lissabon-Krimi ist bereits der 10., den ich von Luis Sellano gelesen habe. 
Das heißt, seit 10 Jahren verfolge ich schon die Geschichte von Hendrik und Helena, 
bin in der Zeit mehrmals schon in der Eléctrico 28 gefahren und durch Lissabon geschlendert, 
aber zum Glück sind mir dort noch keine Toten vor die Füße gefallen...


Helena Gomes steht vor einem Rätsel: Selbst im Herbst läuft Lissabon noch über vor Urlaubern. Ausländische Investoren haben den Tourismus-Trend schon vor Jahren erkannt. Unzählige Häuser in den alten Stadtvierteln wurden von ihnen zu Feriendomizilen umgebaut, während die Einheimischen wegen der steigenden Mieten aus ihren Wohnungen gedrängt werden. Als es zu Todesfällen in der Eléctrico kommt, der berühmten historischen Straßenbahn, glaubt Kommissarin Gomes nicht an einen Zufall. Offenbar ist jemand gewillt, die von vielen verhassten Touristen mit allen Mitteln zu verschrecken. Und als ihr Lebensgefährte Henrik Falkner unwissentlich in diese Fälle verstrickt wird, müssen die beiden alles daran setzen, die Verantwortlichen zu stoppen.




Auch die Romane von Gabriella Engelmann lese ich schon seit Jahren und freue mich über jede Neuerscheinung.
Ihre Geschichten sind wie kleine Auszeiten, in die man eintaucht und gut gelaunt wieder auftaucht.


Das Chaos in Sophie Hartmanns Leben könnte kaum größer sein: Tochter Pauli leidet am ersten Liebeskummer, Schwester Geli an notorischem Hang zu falschen Männern und dann bricht sich Tochter Liv ausgerechnet kurz vor Eröffnung des gemeinsamen Restaurants die Hand. Dummerweise ist Sophie in der Küche ein Totalausfall, selbst mit ihrem Wahlspruch „Familie ist das Allerwichtigste“ stößt sie hier an ihre Grenzen. Zum Glück beweist das Schicksal Sinn für Humor und schickt Hilfe von unerwarteter Stelle. Doch während sich in Sophies Umfeld alles zum Besten wendet, muss sie selbst erkennen, dass sie ihre eigenen Wünsche und Ziele viel zu lange begraben hat ... 

Der turbulente Wohlfühl-Roman um Sophie Hartmann und wie sie lernt, wieder auf die Liebe zu vertrauen, lässt uns beim Lesen seufzen, schmunzeln und laut lachen. Vor allen Dingen aber zeigt sie, dass die richtige Frage zur rechten Zeit alles möglich machen kann – selbst das Glück.


Beide Bücher dürfen in meinem Bücherschrank bleiben...




Und mit der schönen Sommerpost von Manu, vielen Dank 💙
wünsche ich Euch ein schönes Sommerwochenende.

Genießt die Sonne und den Sommer

ganz liebe Grüße









Dienstag, 12. August 2025

12 von 12 in Köln


Hallo zu 12 von 12 - der schönen Linkparty von Caro,
bei der am 12. jeden Monats unser Alltag in 12 Bildern gesammelt wird. 

Heute bin ich spät dran, aber ich bin gerade erst nach Hause gekommen.
Schon früh am Morgen bin ich nach Köln aufgebrochen, im Kalender stand unser Mama-Sohn Tag 




In Köln-Kalk angekommen, freue ich mich auf den Jüngsten und über den Parkplatz, 
den ich heute ohne Mühe gefunden habe. Ist nicht immer so einfach dort. 

Nach einem Glas Wasser und einer kurzen mütterlichen Stippvisite der Wohnung, 
machen wir uns auf den Weg zur S-Bahn, um die zwei Stationen zum Hauptbahnhof zu fahren




Am Dom angekommen, fällt uns sofort die helle, frisch gereinigte Fassade ins Auge. 
Vor der dunklen Türe strahlt der heilige Michael mit einem Wahlspruch "Wer ist wie Gott"




Nun gibt es erst einmal eine kleine Stärkung.
Im Café gegenüber vom Dom gibt es für mich einen leckeren Kakao.
Ja, der schmeckt auch im Sommer bei strahlendem Sonnenschein




Ein paar Schritte weiter finde ich in einem wirklich sehr bunten Geschäft einen hübschen Fächer. 
Da mein alter den Geist aufgegeben hat, gönne ich mir einen neuen. Und dieses Mal in BUNT!




Köln-Liebe 😍




Nach so viel Bummeln, Schauen und Anprobieren wird es Zeit für eine Pause.
Das erste Kölsch schmeckt immer am besten …
Nach dem zweiten heißt es dann „Deckel drauf“ – das kölsche Signal: Es ist genug, ich möchte keins mehr




Noch mehr BUNT




Langsam machen wir uns zurück in Richtung Dom, wobei wir noch der Maus begegnen




Wir bewundern das frisch sanierte Dom-Hotel, dessen Geschichte bis ins Jahr 1840 zurückreicht.
Seit 2013 wird es aufwendig renoviert und im Herbst dieses Jahres soll es endlich wieder seine Türen öffnen




Direkt vor dem Dom steht eine detailreiche Miniatur des berühmten Bauwerks




Mit Blick auf die Hohenzollernbrücke,  auch bekannt als Liebesschlösserbrücke, warten wir auf die S-Bahn, die uns wieder zurück auf die andere Rheinseite bringt




In Kalk angekommen, machen wir noch einen Großeinkauf beim Discounter.
Dann sage ich Tschüss, steige in mein Auto und mache mich auf den Weg rheinaufwärts zurück nach Hause, wo ich mir jetzt einen gemütlichen Abend mache

Euch wünsche ich denselben, ganz lieben Gruß
















Sonntag, 10. August 2025

Mein sommerlicher Wochen-Mix


Juchhu, der Sommer ist zurück. 
Wer mich ein bisschen kennt, weiß, dass ich die Sonne liebe, die Wärme, diese herrliche Leichtigkeit.
Ich bin einfach besser gelaunt, lässt die Sonne sich blicken. 

Deshalb war es für mich ein Lichtblick, (Frage 2 von Andreas Fotofragezeichen)
als am Dienstag ganz langsam der Sommer in kleinen Schritten zurückkam. 
Abends saß ich im oberen Teil des Gartens, sah aufs Hochbeet hinunter und dachte: 
"Schau, dem Storchschnabel gefällt die Sonne auch"
Alle Blüten reckten sich wie kleine umgedrehte Schirme den letzten Sonnenstrahlen zu






Am Mittwoch bekam ich verspätete Geburtstagspost vom Münchner Teil der Familie. 
Hübsche Servietten, passend zum Sternzeichen und den Kissen. 
Frisch gebügelt haben sie gleich ihren ersten Einsatz - denn wir bekommen Besuch



Am Donnerstag kam dann liebe Rosen-Post von Monika.
Sie hat sich an Rosenzucker gewagt und auch dieser wird gleich ausprobiert.
Denn zu einem Butterblechkuchen, noch warm aus dem Ofen, 
darf der Klecks Sahne, mit Rosenzucker verfeinert, nicht fehlen.
Vielen Dank liebe Monika 💕




Diesen Stromkasten, entdeckt beim Gang durch die Koblenzer Altstadt, bringe ich zu Kirstens Sammlung 




Und gestern stand eine schöne Fahrradtour am Rhein entlang auf dem Programm. 

Diese Eisenbahnbrücke kenne ich schon seit meiner Kindheit.
Mein Vater ist im Ort drüben auf der anderen Rheinseite aufgewachsen und ich habe dort viel Zeit bei meinen Großeltern verbracht. 
Nach knapp 50 km war ich allerdings fix und alle und froh, wieder zu Hause zu sein. 
Mehr bekomme ich zur Zeit nicht gebacken, da muss ich wohl mehr trainieren.
(Fotofragezeichen Nr. 1 von Andrea)
Aber schön war's trotzdem!




Ansonsten war ich noch im Museum, dazu demnächst mehr,
und ich habe die Teilnehmer zum 13. Bloggeburtstag ausgelost.
Jeder müsste also nun seinen Wichtelpartner kennen. Wer keine Mail erhalten hat, bitte kurze Info. 

Jetzt wird der Kuchen gebacken und Euch wünsche ich einen schönen Sommersonntag

Liebe Grüße




verlinkt bei Samstagsplausch


Freitag, 8. August 2025

Groß & Klein

 *Buch-Werbung


Hallo zum Friday-Flowerday

Heute gibt es große und kleine Blumen für Astrid
die jeden Freitag so wunderbar unsere Vaseninhalte sammelt




Die langen weißen Gladiolen passen so schön zu dem kleinen Strauß, 
den ich am Montag von den drei wilden Kerlen - unseren Nachbarskindern - 
fürs Housesitting in die Hand gedrückt bekam.
Schnell noch "Hallo" gesagt und schon lagen alle drei mit Hr. niwibo und Schokolade auf dem Boden 
und spielten ein altes Fußballspiel, welches noch von unseren Jungs stammt. 
Gut so, hatte ich doch so mehr Zeit und Ruhe, mit der Mama über deren Urlaub zu plaudern




In der kleinen, selbst bemalten Vase aus dem letzten Keramik-Mal-Kurs – 
der ist jetzt auch schon fast ein Jahr her – stehen heute:
Schleierkraut, Japanrosen, Wilde Möhre, ein paar Gräser und eine zarte Herbstanemone.
Ein kleiner spätsommerlicher Mix




Fast schon zwei Jahre ist es her, dass ich den Debütroman von Cecilia Klang - hier - vorgestellt habe. 
Nun hat sie mit "Mit Aussicht auf den Sommerregen" ihren zweiten Roman geschrieben, 
der, wie schon der erste, im kleinen Städtchen Forshammar in Nordschweden spielt und im 
*C. Bertelsmann Verlag erschienen ist

Der 50. Geburtstag liegt gerade hinter ihr, doch Susanne fragt sich: Was liegt noch vor ihr? Die Söhne sind aus dem Haus, ihr Mann poliert lieber seine Golfschläger als ihre Beziehung, und ihre Mutter ist gerade verstorben – und was ist jetzt mit IHR? Einen Sommer lang will sich Susanne in der baufälligen Blockhütte ihrer Mutter Zeit geben. Zeit, um nachzudenken über ihr Leben, ihre Zukunft und das, was sie eigentlich will – und dabei die Füße im erfrischenden Waldsee baumeln zu lassen und Erdbeeren mit Sahne zu essen … 

Doch just da paddelt der etwas unbeholfene, dafür umso attraktivere Stockholmer Carl im Kanu vorbei und Susanne wird klar, dass sich im Leben – ähnlich wie beim schwedischen Wetter – nichts vorhersagen lässt. Denn genau dann, wenn man es am wenigsten erwartet, wird man von einem warmen Sommerregen überrascht – oder vom eigenen Mut …



Susanne ist 53, Mutter zweier erwachsener Söhne, Ehefrau eines gut verdienenden Mannes, eine hervorragende Köchin und eine Frau, die sich ihr Leben lang um alles gekümmert hat. Nur nicht um sich selbst. Eine Ausbildung hat sie nie gemacht, ihr Alltag drehte sich stets um Familie, Haushalt, Organisation. Doch nun ist alles anders: Die Söhne sind aus dem Haus, die Mutter ist gestorben, und Lars, ihr Mann, ist frisch im Ruhestand.

Als dieser kurzerhand von seiner Abfindung ein Haus in seiner südschwedischen Heimat am Meer kauft und erwartet, dass Susanne einfach mitzieht, ist für sie der Punkt erreicht: Sie streikt. Zum ersten Mal.

Zur gleichen Zeit fällt ihr nach dem Tod der Mutter ein kleines, in die Jahre gekommenes Häuschen am See zu – ein Ort voller Kindheitserinnerungen. Wieder erwarten alle, dass sie verkauft. Und auch diesmal sagt Susanne wieder "Nein". Sie zieht für den Sommer in die Hütte mit Plumpsklo, um nachzudenken, zur Ruhe zu kommen und endlich sich selbst mal in den Mittelpunkt zu stellen.

In der Nachbarhütte wohnt Carl, ein redseliger, etwas planloser Geschäftsmann aus Stockholm, der ebenfalls Abstand vom Alltag sucht. Zunächst ist Susanne von seiner Anwesenheit eher genervt – sie wollte doch einfach nur ihre Ruhe. Aber je länger sie bleibt, desto mehr spürt sie: Da könnte mehr sein. Vielleicht sogar mehr, als sie sich je erlaubt hat zu denken.

Als schließlich ihre jüngere Schwester Tove auftaucht – eine Frau, die ein ganz anderes, selbstständiges Leben führt, weit weg von Familie und Verantwortung – beginnt sich in Susanne etwas zu bewegen. Tove bringt Unruhe, aber genau die braucht Susanne, denn wer will sie eigentlich sein – und wie will sie leben?

Ein leiser, aber tiefgründiger Roman über das, was bleibt, wenn das Leben neu sortiert wird. Ideal für alle, die Bücher lieben, in denen nicht alles laut ausgesprochen wird, aber viel mitschwingt.

Ein perfekter Begleiter für den Sommerurlaub, das Wochenende am See oder einfach für eine kleine Auszeit vom Alltag  - unbedingt lesen, auch wenn man denkt, es sei vielleicht schon zu spät, noch einmal neu anzufangen






Wer im August niwibo sucht... vermisst - das Motto von Juli gilt auch diesen Monat. 
Ihr könnt also weiterhin Eure Reisen und Ausflüge dort verlinken. Also, worauf wartet Ihr? 😉

Ganz liebe Freitagsgrüße